Ich habe mir angewöhnt, dass ich jeden durchgeführten Kundentermin reflektiere. Es spielt keine Rolle, ob der Kunde uns im Anschluss daran den Auftrag erteilt hat oder nicht. Jedes Gespräch mit einem Kunden verläuft anders und auf jeden Kunden darf man sich individuell einstellen, deswegen kann man aus jedem einzelnen Gespräch etwas mitnehmen. Im Anschluss an einen Termin gilt es dann diesen zu analysieren und geeignete Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
In erster Linie werden so die weiteren Kundentermine erfolgreicher, weil man die neu gewonnen Erkenntnisse in den nächsten Termin miteinfließen lässt. Außerdem kann man so nach einiger Zeit ein festgelegtes Vorgehen definieren, um sich auf Kundentermine bestmöglich vorzubereiten und einen Standard implementieren. Das ist besonders wichtig, wenn es darum geht bereits im Vorfeld ein Gefühl dafür zu bekommen, ob die Anfrage „heiß“ ist oder nicht. Das heißt, ob der Anfrage eine wirkliche Kaufabsicht vorausgeht oder es einfach als Angebotsvergleich dienen soll.
So gilt es die Termine kritisch zu hinterfragen, wenn der Kunde nicht überzeugt werden konnte und sich nicht mehr gemeldet hat. In diesem Fall versuche ich die Gründe dafür herauszufinden, indem ich mein Auftreten sowie die Kommunikation mit dem Kunden reflektiere und analysiere, ob Fehler im Prozess gemacht wurden. Dabei stelle ich mir folgende Fragen:
▶️Haben wir alle notwendigen Informationen erhalten?
▶️Konnte ich dem Kunden alles klar und verständlich vermitteln?
▶️Was könnte das Problem sein, dass der Kunde sich nicht meldet?
▶️Was darf ich besser machen bzw. verändern?
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Nach einiger Zeit erkennt man durch dieses Vorgehen klare Muster und es ist einfacher zu erkennen, was gut funktioniert und was verbessert werden kann.
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In meinem Online Kurs erhältst Du klare Checklisten und Vorgehensweisen, wie Kundentermine reflektiert werden können und was zu tun ist, um nur noch „heiße“ Kundenanfragen zu erhalten.